Wir haben seit 29.3.25 wieder geöffnet.

Mit dem Besuch der Insektenrangerin und Projektleiterin Augsburger Klimagärten Tine Klink vom Umweltbildungszentrum Augsburg wurde der Verkauf eingeläutet.
Wir sagen herzlichen Dank für den Besuch! 

Waakirchen blüht auf!

Auftakt gelungen!

Zum Startschuss von „Waakirchen blüht auf!“ haben sich über 45 Bürger aus der Gemeinde Waakirchen (und Umgebung) am Freitag, 18. Oktober um 16.30 Uhr, zu einer  gemeinsamen Stauden-Pflanzaktion auf dem Woidhauserhof in Piesenkam getroffen.   

Es gab zwei kurze Impulsvorträge:

  • Dr. Henning Fromm, Imker und Biologe, gab einen Impulsvortrag zum Thema
    „Wildbienen & Wildblumen“
  • Markus Bogner, Bio-Bauer vom Boarhof in Holz, gab einen 2. Impulsvortrag zur
    „Guter Boden ist nicht alles, aber ohne guten Boden ist alles nix“

Staudengärtnerin Karin Haslbeck aus München brachte ihre regional produzierten heimischen Wildstauden mit, und unter Ihrer Anleitung pflanzten wir gemeinsam ein Wildstaudenbeet (und säten auch gebietsheimische Samen aus)


Rückmeldungen der Teilnehmer:

Susanne aus Schaftlach:
Der Auftakt zu ‚ Waakirchen blüht auf‘ war eine famoser Einstieg in die Blütenwelt für Insekten. Karin Haslbeck legte in kürzester Zeit für Nichtkenner die Grundlagen für die notwendige Gärtnerei. Das Handout, das sie extra für diesen Anlaß liebevoll und sehr kompetent zusammengestellte, rundete ihre Pflanzenschau ab, so daß man gleich entscheiden konnte, welcher ihrer Pflanzen für die verschiedenen Standorte im heimischen Garten geeignet sind. 

Die Bepflanzung des Musterbeetes gelang gemeinsam sehr schnell: ich weiß jetzt, wie man Pflänzchen, Zwiebeln und Samen richtig in Startposition bringt!



Es ist kein einfaches Projekt. Vieles gelingt nicht gleich“, gesteht Nadja Sadeghian. Wir müssen mehr beobachten und bisserl umdenken. Belohnt wird man aber mit der Freude an Naturbeobachtungen, die man sich direkt in seinen Garten holt.“.  Sie zitierte unter anderem die „Krefelder Studie“, die einen Rückgang von rund 80 Prozent der Fluginsekten-Biomasse innerhalb von nur 27 Jahren (1989 bis 2017) festgestellt hat, weil der Lebensraum für Insekten schwindet.

Heidi aus Schaftlach:
Diese Auftaktveranstaltung war für mich sehr hilfreich und interessant. Seit Jahren probiere ich einen Futterplatz für Wildbienen im Garten zu schaffen. Ohne Erfolg.
Mit dieser praktischen Anleitung durch eine erfahrene Gärtnerin wird es jetzt hoffentlich gelingen. Zumal das Projekt uns auch mit den „nötigen Zutaten“ versorgt. 

Eine Wildblumenwiese lässt sich bei einer Ansaat mithilfe einer Initialbepflanzung und der Anreicherung mit Blumenzwiebeln erheblich beschleunigen.